Die Nahrungsbestandteile erfüllen viele Funktionen im Körper. Die Nährstoffe der Nahrung werden in die Mikro- und Makronährstoffe unterteilt. Die sogenannten Makronährstoffe sind

  • Eiweiße (Proteine),
  • Fette und
  • Kohlenhydrate.
Sie dienen als Energie- und Bausteinquellen für die Gewebeneubildung oder den -erhalt. Patienten haben während der Wundheilung einen erhöhten Bedarf an diesen Nährstoffen.

Wussten Sie z.B., dass in einem Liter Wundflüssigkeit bis zu 30 g Proteine enthalten sind und dass der Körper durch stark nässende Wunden sogar 100 g Protein pro Tag verlieren kann?

Neben den Makronährstoffen benötigt der Körper auch die sogenannten Mikronährstoffe, zu denen die Vitamine und Mineralstoffe gehören. Diese dienen als Dirigenten der komplexen Prozesse des körpereigenen Stoffwechsels. Dabei helfen sie bei diesen Prozessen oder steuern diese.

Oftmals beeinflussen sich die Mikro­nähr­stoffe wechselseitig. So erfüllen beispielsweise die Mineralstoffe Zink, Magnesium sowie die Vitamine C, B12 und Folsäure besonders zentrale Funktionen im Körper. Sie sind wesentlich an Prozessen wie der Ge­webe­neu­bildung, der Immunabwehr oder dem Energiestoffwechsel be­teiligt. Alle diese Prozesse sind essentiell für eine erfolg­reiche und schnelle Wundheilung.